"Wovor hast du denn solche Angst?"
"Ich hab überhaupt keine Angst. Die Angst hat mich."

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In einer ruhigen Stunde sitzt ein Mensch in seinem Zimmer. Von draussen fällt durch die Fenster eine Sonnenflut herein. Alles leuchtet, grün die Bäume und Zimmerpflanzen, blau der Himmel und die Glasflaschen. Kristalle an den Scheiben werfen bunte Regenbogenpunkte an die Wände, auf den Teppich, an die Decke. Der Mensch nimmt dies alles zur Kenntnis und etwas in ihm erinnert sich. Dann fällt es ihm ein: daß er dies alles ja eigentlich schön findet.

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Als es aktuell war, hatte ich keine Lust, es zu posten. Jetzt schon: Kleider-Marke "Lonsdale" geht gegen Nazi-Image vor

[vom dokumentationsarchiv]

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Da liegt ein Fisch am Strand und hat sich in seinem Bauch verkrochen. Nichts stört ihn hier, nichts hört er hier, außer seinem eigenen Herzschlag: PochPoch, PochPoch. Ganz langsam und immer langsamer, sehr beruhigend; und immer ruhiger wird der Fisch. Daneben rauscht das Meer, es klingen leise Rufe.

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Die Beerdigung ist noch keine Woche her. Das weiß die Kollegin, die nach dem obligatorischen Guten-Morgen-Geplänkel meint: "Und, gehts dir jetzt wenigstens wieder besser? Bist du jetzt wieder belastbarer?"

Viel andres, überwiegend Gutes. Einfühlsame Zeichen, liebe mails, klare, kluge Worte. Viel Offenheit. Es schwurbelt noch sehr in meinem Kopf und im Rest von mir.

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Noch mal Leben: Eine Fotoausstellung über das Sterben.
[von etc.pp]

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Das Schwarz, jahrelang nun ausschließlich getragen, sieht plötzlich so anders aus.

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Seifenblasig-seltsamer Tag gestern. Meine Mutter und ich saßen am Abend lange zusammen und haben miteinander geredet, friedlich, schön. Das hätte meinem Vater gefallen. Tröstende Vorstellung: Frei und zufrieden schaut er uns zu, von dort, wo er jetzt ist.

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