verweise


links




Wortschatz Deutsch

- Durchgestrichenes Hakenkreuz strafbar
- "Wir lassen uns das Dagegensein nicht verbieten!"
- Grufties gegen Rechts in
Kassel, bzw. Bremen

einheitsschrift

Merkel-Zitate eins und zwei

Nürnberger Prozesse

Rudolf Kraft: Totentanz

Ernst Toller bei LiTLiNkS, (dazu ein weblog); im dhm; im Freitodforum

dokumentationsarchiv

David Irving?
Germar Rudolf?
Ernst Zündel?

Letzte Worte von Peter Glotz




notiert

Neujahrsgrüße?


25.12.05
Eine Dreiviertelstunde Weihnachten und nochmal Herr Köhler, das aber in Norenberc.




Geträumt, daß ich aus einem Zuhause ausziehe, das schon lange keines mehr ist, vielleicht niemals eines war. Heillose Überforderung.


***



24.12.05
"Ein bisschen mehr Ehrlichkeit, Anständigkeit und Redlichkeit im täglichen Umgang können uns wirklich nicht schaden." Sagte Herr Köhler in seiner Weihnachtsansprache.

Hm. Wahrscheinlich hat er recht, obwohl ich mir noch nicht ganz sicher bin. Sicher bin ich mir allerdings, daß ein bißchen mehr nichts, aber auch überhaupt nichts verbessern wird. Dazu bräuchten wir so ein vieles bißchen mehr, daß es eben kein bißchen mehr ist, aber naja, wollen wir mal nicht so sein, immer diese Wortklaubereien, Hauptsache, es schadet nix.





Die Redlichkeit, definiert von Wortschatz Deutsch:
* Synonyme: Anstand, Aufrichtigkeit, Charakter, Ehrlichkeit, Integrität, Lauterkeit, Rechtschaffenheit, Unbescholtenheit, Zuverlässigkeit
* ist Synonym von: Biederkeit, Ehrenhaftigkeit, Ehrlichkeit, Einfalt, Gerechtigkeit, Integrität, Loyalität, Rechtlichkeit, Rechtschaffenheit, Unbescholtenheit, Verläßlichkeit, Vertrauenswürdigkeit




So bescheiden, der Herr Köhler in diesem Punkt seiner Rede, warum eigentlich; warum nicht das Maximum an Redlichkeit, so ein bißchen einfältig und bieder kann ja wirklich nicht schaden, warum nicht die ganz normale Menschlichkeit.


In diesem Sinne: Schöne Tage ...


***



21.12.05

Durchgestrichenes Hakenkreuz strafbar
[von einheitsschrift]


Was schon längst hätte verlinkt werden sollen:
"Wir lassen uns das Dagegensein nicht verbieten!"


Und:




Grufties gegen Rechts in
Kassel, bzw. Bremen






Das Leben ist so viel derzeit. Ich bin verheddert.

Anfänge:

- Belauschtes Gespräch zwischen zwei Herren. Der eine, vielleicht sechzig Jahre alt, erzählt, daß seine Frau nächstes Jahr in die USA reisen möchte. ...

- Die Gedanken stecken die Köpfe zusammen, wieder einmal, sie flüstern und tuscheln, gruppieren und rotten sich zusammen, ...

- Seit vielen Jahren, seit ich klein war, kenne ich diesen Mann vom Sehen. Es hieß damals, er hätte seine Frau erschossen. ...

Alle diese und andre Anfänge haben ein Ende, doch es scheint nur ein vorläufiges zu sein, solange der letzte Punkt nicht hinter dem letzten Wort steht, es scheint nicht fertig gelebt, solange es nicht fertig geschrieben.


***



16.12.05

F.:
"Demnächst will ich mal einen Mandarinenquark machen, mit Honig!"

A.:
"Klingt gut - kann ich kommen und mitessen?"

F.:
"Klar. Ich tu aber kein Hackfleisch rein."


***



15.12.05

Im Traum habe ich einen Kochlöffel erfunden, der ungefähr zwei Meter lang ist. Das obere Drittel ist im 45° Winkel abgebogen. Damit nun kann der Koch die Suppe umrühren, die auf dem Herd ein Stockwerk über ihm steht, vorausgesetzt, in der Decke des Zimmers, bzw. dem Boden der Küche befindet sich an entsprechender Stelle ein genügend großes Loch. Petra hat es ausprobiert, im Traume, sie musste sich ein wenig strecken, kam ansonsten aber sehr gut zurecht damit.

Wieder ein beschreiblicher Traum, beschreiblich seltsam. Die andren unbeschreiblich schön, unsagbar gräßlich oder nichtssagend.


***



10.12.05

Guten Morgen meine Damen und Herren, beim Gongschlag ist es 07.18 h. Gong! Zur Meldung des Tages: Älis stürzte sich letzte Nacht in dieselbe und verlor sich darin. Soeben jedoch kam sie wohlbehalten und guter Dinge zurück. "Wenn Du tanzst, siehst Du aus wie eine Marionette auf Speed!" wurde ihr gesagt und sie berichtet, dies als Kompliment verstanden zu haben. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit, gute Nacht.


***



03.12.05

Der Nikolaus liegt am Boden. Mühsam dreht er sich auf alle Viere, krabbelt zu seiner Nikolausmütze, mühsam steht er auf, mühsam hält er das Gleichgewicht. Torkelt auf uns zu und frägt nach Zigarette und Feuer. Quälend lange dauert es, bis der schwankende Körper die Zigarette anzünden kann. Verfilzt und nikotingelb der in den Spitzen graue Zottelbart. Am Hintern zerissen die rote Flauschhose, dreckig das rote Flauschhemd. Nach dem Tschüß wendet er sich uns noch mal zu: "Kommt gut heim!" Der Nikolaus wünscht uns einen guten Heimweg? Mensch Nikolaus, pass gut auf Dich auf. Und komm Du gut heim.

Im Hauptbahnhof natürlich. Südausgang.





Eine vielleicht Sechzehnjährige, very stylish, in der Bahnhofsbuchhandlung zu ihrer Freundin: "Achtzehn Euro für ein BUUUCH?!?! Also wenn ich ACHTZEHN Euro für EIN Buch ausgebe ... dann muss das mindestens - tausend! Seiten haben!"


***



02.12.05

Blättern in den Büchern, auf der Suche nach Textstellen. Sich dabei verlaufen, in den Worten der Andren. Und immer wieder Zettel in den Büchern, unverkennbar die eigene Schrift, kaum leserlich, hingeschludert, zum Beispiel, leider ohne Datum:

Wie gut wäre es, weniger zu sein - nicht von allem Teile in sich tragen - dies Mosaik gibt kein Gesamtbild - zu ungeschliffen, ungebildet all die Teile, Stücke - unmenschliches, unbrauchbares Durcheinander - Was bleibt vom Ungeschriebenem?

Verlaufen in den eigenen Gedanken der Vergangenheit.


***






intern


Übersicht, Kontakt + Info



Neues? Oder:






disclaimer