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Merkel-Zitate eins und zwei

Nürnberger Prozesse

Rudolf Kraft: Totentanz

Ernst Toller bei LiTLiNkS, (dazu ein weblog); im dhm; im Freitodforum

dokumentationsarchiv

David Irving?
Germar Rudolf?
Ernst Zündel?

Letzte Worte von Peter Glotz

Tag des offenen Denkmals in
Gräfenberg mit dem
Turmuhrenmuseum

Solitary Man

Wahlkampf und so:
Kanzlerkicker
Bundesdance
Degenhardt:
Entschuldigung ...
Das 2. TV-Duell




notiert


30.11.05

Eine heute mittag abgesagte Verabredung, so schade - Gute Besserung! Also unerwartet viel Zeit für mich. Zeit, um die Wohnung in fast zwölf Stunden in ein Chaos, wie es hier lange nicht gesehen ward, zu stürzen. Zeit, um von heute auf morgen einen Adventskalender zu basteln. Ganz klassisch diesmal, vom 1. bis zum 24., was soll der SchnickSchnack. Es ist jetzt 23.00 h und ein Blatt, das morgige, hab ich tatsächlich schon fertig. Drei weitere im Ansatz. Wie das wohl werden wird? Ob das wohl werden wird?
Angucken?


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25.11.05

Wunderbares Wesen! Warte!

Warum, widerlicher Wicht, was willst?

Dich -

Nein! Niemals!

- kosen, kraulen, Königin, küssen!

Du Dummkopf! Du denkst, daß Du das darfst?

Ja, jetzt! Jadegleiche, Jasminduftende -

Schweig still! Sinnlose Schwafelei ...

Schönste Schimäre, so scheu?

Bin besonnen, Banause.

Liebchen, laß locken, löse los ...

Schwätzer! Salü ...

Bleib, bitte bleib!

Hinweg, hinfort, hurtig, hopp!

Zauberwesen zaudert, zögert ...

Zauberwesen ungezähmt.

Schätze dich glücklich ob deiner Dummheit, verloren wärest du mit dem Wissen von dem Unheil, welches du anrichten würdest, wenn man dich ließe, sprach das Einhorn und flog lachend dem Himmel entgegen. Er erwachte verschwitzt, sich sogleich an den eigentümlichen Traum erinnernd. Das Einhorn warf ihm einen letzten Handkuss zu. Der traf ihn und zugleich der Schlag.

Seltsame Sache. Scheiß Schlaflosigkeit.





Vergangene Nacht war es draußen kälter als dunkel.


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23.11.05

Wie wäre es denn damit: Einfach ein hagiographisches Leben führen.


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22.11.05

Frau Merkel spricht für sich. Zitate eins und zwei.


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18.11.05

Es liegt in der Natur der Sache, daß eine homepage über eine Stadt für jemanden, der mit dieser Stadt nichts zu tun hat, uninteressant ist. Interessant mögen für den einen oder die andre vielleicht aber die Nürnberger Prozesse sein, deren Beginn sich dieses Wochenende, wie hie und da bereits erwähnt, zum 60. Mal jährt. Deshalb der Hinweis auf eine link-Sammlung zum Thema, die ich für meine Nürnberg-Seite erstellt habe.


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17.11.05

Zwischen all dem Schwarz und Weiß das Grau. Es muss doch noch was Andres geben.





Die fremde Frau strahlt und spricht mich an, mit meinem Namen. Es dauert eine geraume Weile, bis ich mich erinnere. Wir waren dreizehn oder vierzehn, als wir in der gleichen Schule waren und flüchtigen Kontakt hatten. Es ist also über 25 Jahre her, seitdem sind wir uns nie mehr begegnet. Vielleicht ist es an der Zeit für mich, mir eine andre Frisur zuzulegen.





Und auch Irving.


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16.11.05

Zündel-Prozess bis auf Weiteres ausgesetzt - mehr im dokumentationsarchiv - auch über die Verhaftung Rudolfs. Germar Rudolf?


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10.11.05

Rudolf Kraft: Totentanz

Photographien. Beeindruckend. Schön.





"Wo ist die Jugend Europas?
Sie, die erkannt hatte, daß die Gesetze der alten Welt zerbrochen sind, die ihren Verfall täglich und stündlich erlitt?
Sie lebte und wusste nicht wozu. Sie wollte arbeiten und die Tore der Werkstätten blieben ihr verschlossen. Sie sehnte sich nach weisenden Zielen, nach der Erfüllung ihrer großen und kühnen Träume, man tröstete sie mit dem Rausch der Leere."


[Auszug aus: Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland (Vorwort, 1933)]

Ernst Toller bei LiTLiNkS, (dazu ein weblog); im dhm; im Freitodforum.


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08.11.05

Zündel-Prozeß beginnt mit Eklat. Ernst Zündel?


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Es gab eine Zeit, da hätte es mich wohl mehr erschüttert. Gestern tat es das nicht. Es ist nun aber auch nicht so, daß es mir völlig gleichgültig wäre, daß es mich kaltlassen würde, daß ich mich gar daran gewöhnt hätte an so Dinge, nein.

Südausgang des Bahnhofs, eine wirklich finstre Ecke, es war schon dunkel, aber noch nicht spät, es war noch recht belebt. An die Mauer gelehnt krame ich in meinem Rucksack und bevor ich ihn sehe, rieche ich ihn, spüre ich ihn, sein Gesicht viel zu nah an meinem Gesicht, sein Alkoholgestank viel zu nah an meiner Nase: "Allo haschu Geld?", der rasche Blick zeigt mir einen zerstört wirkenden Menschen, wohl nicht so alt, wie er aussieht und noch viel kaputter als es scheint. Dreißig Cent finde ich auf die Schnelle, die gebe ich ihm. "Weischu Schrasse Scheische arm!" sagt er und lehnt an mir dran. Es ist eklig, aber nicht schlimm, mein Ellenbogen schiebt ihn mit Leichtigkeit beiseite. Ob er eine Banane möchte, frage ich ihn, eine habe ich noch im Rucksack. "Essischo, ja, oh, essisch!", und ohne sie anzublicken nimmt er sie in die rechte Hand, faselt weiter, starrt in mein Gesicht, während die linke Hand hektisch zwischen seinen Beinen reibt. Für einen kleinen Moment ein groteskes Bild: In der einen Hand in die Banane, in der andren - ach, naja. Ich bin schon am Weggehen, als ich sein Gefasel nun verstehe. "Wischu mimi schlafn?", und das ist mir das Schlimmste an der Geschichte, daß er das so sagt, anstatt vom Ficken zu sprechen.


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