sammlungnotiert sequenzen Wien |
notiert31.07.02"Ja!": Naoya Hatakeyama es scheint auch gespenster auf dieser seite zu geben... * * * 30.07.02na gut. es ist wie es ist und nun wieder ruhe mit dem thema. beim beruhigen half unter andrem rapper´s delight. <--- man kann dort ein bißchen reinhören - jedoch die fast 15-min.-version erst, 3 mal am stück gehört, sorgt für das verändern der befindlichkeit. jaja, ich weiß, ist doch nur geld und es gibt schlimmeres und überhaupt, wer wird sich deswegen aus dem gleichgewicht bringen lassen. ist nur sehr schwer vom gedanken in´s gefühl zu bringen. natürlich hab ich vor allem selbst schuld. ich bin naiv: hab den worten des beraters im shop vertraut anstatt es mir schriflich geben zu lassen. ich bin blöd: hab rechnungen nicht angesehen und deshalb nicht rechtzeitig bemerkt, daß hier einiges nicht stimmt. außerdem bräuchte ich ja bloß mehr arbeiten, verhungern muss hier niemand. jawoll. vorhin brachte ich beschwingt den müll nach unten, mir bewusst werden, daß es mir wirklich gut geht derzeit. schaute in den briefkasten und fand die telekom/t-online rechnung. lob keinen tag vor dem abend. * * * 29.07.02nach arno schmidt suchen und auf stefan münz stoßen: hier
daß dieser tag anders wird war von vorneherein klar, nicht jeden tag steh ich nach drei stunden schlaf um halb fünf auf, um mit meinem sohn in eine klinik zu fahren und ihn um punkt sieben uhr an den anästhesisten zu übergeben. * * * 28.07.02ein mensch, ich sehe ihn einmal pro woche für zweimal ungefähr fünf minuten begrüßt mich wie gehabt, blickt mich an und frägt: "sind sie heute müde oder traurig?" irgendetwas scheint mir im gesicht zu stehen, denn sogleich meint sie, fast entschuldigend: "ich mein ja nur, sie wirken so melancholisch heute..." es befinden sich ungefähr 12 leute im vorraum eines museums, sie möchten eintrittskarten kaufen, es dauert nicht mehr lange, bis die führung beginnt. die tür zum hof steht offen, dort halten sich weitere menschen auf, sie rauchen und warten. und plötzlich, die haupstraße ist nah, quietschende bremsen und dann ein schlag, ein schlag der kein ende zu nehmen scheint, unglaublicher lärm, eine große staub- oder rauchwolke hüllt den unfall für lange sekunden ein. in diesen sekunden leeren sich vorraum und hof, ungefähr 16 leute eilen richtung hauptraße. alles ersthelfer oder was? Karl Popper wäre heute hundert jahre alt geworden. heute abend werde ich nicht video schauen, sondern seiten gucken, nämlich diese: * * * 27.07.02den film in früher jugend angesehen, vor jahren mal auf video aufgenommen, die cassette bis heute nie mehr angerührt. der film, ja. die werbeunterbrechungen, sieben jahre alt, interessant. mehr erinnerung an den vor vielleicht 20 jahren gesehenen film als an die sieben jahre alten, sicher auch einmal gesehenen, werbespots. und produkte. recht nostalgisch, skurill, merkwürdig, so alte werbung. der film, achja. "wehe, du schlachtest die kuh." oder "als wir anfingen, dachte ich, daß wir irgend etwas erreichen würden." dieser film, genau, und wirklich tragisch ist das ende der cassette ca. acht minuten vor ende des films. * * * 26.07.02zwei einander unbekannte herren kommen im raucherabteil des zuges in´s gespräch. "das einzige raucherabteil ist das hier"" - "ja, das wird immer schlimmer, immer schlimmer..." - "wird nicht mehr lange dauern, dann wird es kein raucherabteil in keinem zug mehr geben." - "es wird alles immer schlimmer..." - "man muss dann halt wieder schnupftabak kaufen." - "ja, und die schnupftabaktaschentücher lassen wir dann in den abteilen liegen!" zwei herren kichern. so viele menschen, so viele gesichter, einige hundert, vielleicht tausend, und das ist nicht übertrieben, es könnten bis dahin an die 1000 gesichter gewesen sein, die ich heute hier sah, gesichter, die schnell zu einem grauen einerlei verschwimmen, und in diesem grauen gesichtereinerlei, viele meter weg von mir inmitten all dieser köpfe, dieses tumults, dieses stimmengewirrs sehe ich braune augen, ernste braune tiefe augen, die mich anblicken und nein, es hat nicht zoooom gemacht, es wurde nur plötzlich still um mich und ich häng fest an diesem wunderbaren augenpaar, das mich nicht loslässt ... jemand spricht mich von der seite an, wie ist der weg zum außengelände?, mein mund spricht die richtigen worte, mein blick wendet sich zum fragenden, ohne ihn zu sehen, senkt sich dann, ich bin verlegen nun und wage nicht mehr aufzuschauen, doch natürlich tue ich es und die augen treffen sich wieder, da lächelt er ein sanftes lächeln und jetzt, stunden später weiß ich, daß ich zurücklächelte; und nun muss ich weiterarbeiten und du gehst dir mit deiner gruppe die ausstellung ansehen und später wirst du zurück in die klinik gebracht, es gibt momente die ganze tage retten und heute ist ein geretteter tag. ja, natürlich hab ich geheimnisse. vorgestern wollte ich eins lüften, dann kam etwas dazwischen. nämlich: irgendwie und eigentlich habe ich niemals aufgehört zu glauben, an gute geister und gefährliche gespenster, zauberspuk und dämonenkämpfe. und mehr. das wollte ich geheimhalten, weil es peinlich ist, irgendwie ("ein so großes mädchen wie du kann nicht an gespenster glauben"), aber ist besser so. natürlich kann ich und will auch. den glauben nicht zu haben würde heißen, alles ist wirklichkeit. * * * 24.07.02der spiegelhüter musste verhungern, es blieb ihm keine andre wahl. langsam und stetig erblindete der ungeschützte spiegel und erblindet immer noch. das macht nichts. * * * 22.07.02"hörst du das?" flüstert er, ganz leise, und sie lauscht, hört und schüttelt den kopf, "siehst du das?" frägt er sie, sie schaut, sieht und schüttelt den kopf, "spürst du das?" und während eine kleine gänsehaut über ihren körper krabbelt schüttelt sie still den kopf. * * * 21.07.02Die Welt fühlt sich dick an, als läge ein unsichtbarer doch sehr spürbarer Nebel auf ihr. Das Kind dort sehe ich, doch sein Plappern dringt gedämpft, wie von sehr weit her an mein Ohr, ebenso das Husten des alten Mannes, und das ist schon beinahe alles, was die Welt morgens um 11.00 h an Tönen zu bieten hat, hie und da noch ein Vogelruf, kurz brummt ein Insekt über meinem Kopf und das war´s, der unsichtbare Nebel verleibt sich die Laute ein, verlangsamt die Bewegungen, sorgt für Ruhe, es ist die Ruhe vor dem Sturm. Nach einem Telefonat von 4 Minuten und 28 Sekunden steht fest, daß ich den August durcharbeiten werde, abgesehen von 10 Tagen schon lange gebuchtem Urlaub. Von Montag bis Sonntag täglich 9,5 Std, an den Wochenenden zwischen 6 und 8 Stunden. Das mit dem Nein-Sagen klappt noch nicht so recht. Der August könnte zu einem Balanceakt auf einer Grenze werden, dem ich durchaus neugierig entgegenblicke. Und im September dann wird es wenigstens meinem Kontostand bessergehen. * * * 20.07.02vielleicht, vielleicht wäre es sinnvoll, sich dem leben zu ergeben, einige schlachten sind gewonnen, immerhin, und s. meint, der verlorene kampf sei dann ein bißchen weniger schlimm, vielleicht. Mein Sohn meinte spontan "Mann, sieht das scheisse aus", später dann "Naja, geht eigentlich". Meine Mutter wird sagen "Kind, aus dem Alter solltest du nun aber draussen sein!". Einer wird´s bedauern, jemand wird es cool finden, andren ist´s egal. Ich finde meine selbstgeschneiderte Frisur schön. Frisur? Hm, ich lass es mal so stehen. Nein? Nein. Niemals. Nein. * * * 19.07.02die nacht riecht unerträglich gut nach frischem wald. * * * 18.07.02dickes lob an fischrock: forum kaputt, um hilfe gerufen, 15 minuten später sehr nette mail gekriegt, forum wieder ganz. danke schön :-) sei wie das veilchen im moose, bescheiden, sittsam und rein, nicht wie die stolze rose, die immer bewundert will sein. einige vertrocknete rosen in der wohnung, vertrocknet bevor sie aufgeblüht sind, welkknospen, aber niemals veilchen gewesen. * * * 16.07.02es ist, wie soll ich sagen, manches einfach nur scheisse. aber grund zum klagen habe ich eigentlich nicht. * * * 15.07.02erschreckend und merkwürdig faszinierend: aufwachen von weckerläuten, schlaftrunken umdrehen und wecker ausschalten wollen und es geht nicht. es immer noch schlaftrunken völlig in ordnung finden, keinen linken arm mehr zu haben und das gräßliche geläut eben mit rechts beenden. den linken arm suchen, ihn links vom körper finden, ja dort liegt er richtig und ist doch falsch. die rechte hand ergreift den falschen arm, hebt ihn an, die dazugehörige hand fällt runter. den arm umdrehen, die hand fällt in die andre richtung. mit zunehmender wachheit wird das ganze nun seltsam. der linke unterarm ist tot, keinen milimeter bewegt er sich aus eigener kraft, kein zwicken kein zwacken lässt ihn auch nur das geringste lebenszeichen von sich geben. doch lebenszeichen nach einer weile im oberarm, ein bizzeln, welches langsam nach unten wandert, durch den ellbogen, in den unterarm, die hand und die finger. der arm ist reanimiert, der körper wieder ganz. die bilderseite ist geupdatet oder meinetwegen auch upgedatet.
* * * 12.07.02es wird sonntag morgen gewesen sein, vielleicht auch montag, doch das ist nicht wichtig, jedenfalls war es beim zähneputzen oder haare kämmen (wahrscheinlich also doch sonntag vor der arbeit) im bad beim blick in den spiegel. meine gedanken noch jenseits des bewusstseins hatten freien ausgang. ich lasse sie dann laufen, sollen sie machen was sie wollen, manchmal schaue ich ihnen ein wenig zu, gehe mit ihnen an die orte, an denen sie spazierengehen. ein gedanke hielt sich wieder einmal (ob es jedesmal der gleiche gedanke ist, dem es dort gefällt, oder wechseln die sich ab?) bei den top 50 der österreichischen bücher auf, ein andrer gedanke gesellte sich dazu und da schritt ich ein, stop anhalten sagte ich, nicht weitergehen, dageblieben. so ein freilaufender gedanke nämlich, der wenn nicht gehalten wird, läuft unvermittelt weiter an den nächsten ort und lässt sich nur schwer zurückholen. der gedanke nun: 10 worte für 10 jahre. ich versuche, je zehn worte für die lebensjahre 0-10, 11-20, 21-30 und die gegenwart zu finden. ich mag listen, in denen knapp das wesentliche enthalten ist. 11.07.02In´s Abteil steigen Oma, Mutter, Sohn und Tochter. Der Junge vielleicht 8, das Mädchen 5 Jahre alt. Die Mutter redet fortwährend, die Ansammlung der Worte nur unterbrochen von tiefem Seufzen, Stöhnen und Auflachen. Dann ist sie still, das Mädchen setzt an, ein halber Satz in Kleinmädchenstimme, da wird sie unterbrochen. Von der Mutter, im gleichen Tonfall der Litanei, laut, unangenehm, schneidend ermahnt sie das Kind, es solle leiser sein, psst, leiser. Und leise wiederholt das Kind seinen halben Satz, da plärrt es von gegenüber, sie solle sich gefälligst den Mund abwischen, dieser sei noch ganz verschmiert von Schokolade. Ein kleines Mädchen wischt sich über den Mund, der Zug fährt an, sie beginnt erneut zu sprechen, der Mutter fällt auf, daß sie rückwärts fährt und fordert ihre Tochter zum Tauschen der Plätze auf, denn das kann sie nicht, rückwärts fahren, das geht nicht, nein, um Himmels willen, nur nicht rückwärts fahren. Das Mädchen nun auf dem andren Platz hält die Arme verschränkt, presst die Lippen zusammen und starrt düster in´s Leere. "Schau nicht so blöd", dein Bruder ist auch brav", zischt die Mutter und wendet sich dem Sohn zu. Ein Mann in mittleren Jahren, vielleicht Ende der Fünfziger, weiß seit einigen Wochen von seiner Diagnose. Er hat Speiseröhrenkrebs. Befürchtete Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapie blieben aus, ein bißchen Übelkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Gewichtszunahme. "Essen Sie ruhig", sagen die Ärzte, "sie werden die Kilos nach der OP brauchen, essen Sie ruhig" ("Bevor Sie nicht mehr essen können" - denken sie sich das dazu, die Ärzte?). Das gefällt mir zur Zeit: mich schwindelig zu arbeiten, von der Arbeit aus direkt in´s Bett fallen, aus wirren Träumen erwachen, ein bißchen schreiben, ein bißchen an der Bilderseite zu basteln, ein bißchen lesen, bald darauf wieder todmüde in´s Bett fallen, wirr träumen und dann in die Arbeit gehen. 09.07.02ich hätte was zu erzählen, aber keine worte. wie soll man einen tag beschreiben, der des nachts schon beginnt mit einer spinnenjagd, am morgen der deutschen bundesbahn wegen durcheinandergerät, von otto schily aus dem rest des instabilen gleichgewichts gebracht, durch unfähige geldautomaten in endzeitartige visionen versetzt wird, wie soll man so einen tag beschreiben, in dessen vorletzter stunde noch rasch ein blitz in´s haus schlägt. 08.07.02da ich im moment keine ameise sein möchte, grüße ich hier zurück. besonders herzlich und mit strahlendem lächeln :-) im regen stehen, während die sonne den rücken wärmt, auf den regenbogen warten. und da ist er, erst blaß, gleich drauf ein leuchtendes halbrund. 07.07.02bald ist mitternacht. weißt du noch, letztes jahr...? dumme frage, ich weiß, daß du weißt, daß du wahrscheinlich sogar heute drangedacht hast oder morgen drandenkst. der hüpfende tiger und die karten, unsere befangene unbefangenheit. die nacht, die grabsteine auf dem spielplatz, das schaukeln. gestern in der nachbarstadt. lustig, besinnlich und schwungvoll, so wird auf der seite die veranstaltung beschrieben, ich fand es einfach schön. besonders Triskel, (das leben ist ein heidenpaß, so wird auf der seite geschrieben - gut, daß ich das alles nicht vorher las) und, der eigentlich grund des "ausflugs", Schandmaul - unbedingt auf klänge klicken und reinhören! 06.07.02falls jemand leichte veränderungen an der seite feststellt, bzw. falls etwas nicht funktioniert: ich entframe sie gerade. 05.07.02erst wollte ich die mail ungelesen löschen, wie ich es mit mails unbekannter herkunft, dubios klingenden namen und betreffzeilen zu tun pflege. zu meinem großen glück tat ich es in dem fall nicht, und während des lesens fiel mir ein: weil mir das ei so sehr fehlte, nahm ich vor wochen all meinen mut zusammen und habe einen fremden menschen angeschrieben. die trauer um das ei war größer als die furcht vor fremden menschen, die noch furchteinflößender sind, wenn ich glaube, auf englisch schreiben zu müssen. 04.07.02stell dir vor, du nimmst ein buch zur hand, eine biographie, du liest worte, die von einem fremden menschenleben erzählen, ohne zu beschönigen, ohne zu verhäßlichen; egal was du empfindest, du liest weiter, das buch hält dich fest, du liest nun das letzte kapitel, die beschreibung deines heutigen morgens, das finden eines buches und langes lesen. stell dir einfach vor, daß du noch immer nicht begriffen hast der biographierte zu sein. und nun? gefällt dir das buch? 03.07.02nix zu lesen heute. schließlich ist dies kein fluchbuch. vielleicht mag jemand was sehen. 02.07.02kalt und grau und herbstelnd, schön und wohltuend. im stockholmer friedensvertrag von 1720 steht "es soll beyderseits eine immer wehrende vergessenheit und amnestie alles dessen seyn, was an der einen oder andren seite, es sey auf was weise es wolle, feindliches oder widerwärtiges gegeneinander vorgenommen seyn mögte und soll deren keines dem einen oder anderen theile oder jemand der seinigen im unguten jehmalen zugerechnet oder vergolten werden, sondern das alles soll hiermit todt und ab seyn", das wäre schön und wohltuend, wenn es auch im kleinen privaten leben funktionerte, insbesondere sich selbst gegenüber, aber was heißt auch, wenn es wenigstens im kleinen privaten leben sich selbst gegenüber funktionieren könnte. heute ist der 2.juli, vor 61 jahren brachte hemingway sich um, vor 16 jahren sagte mir mein vater die floskel, sagt man floskeln, um die tatsachen nicht aussprechen zu müssen?, wahrscheinlich, wahrscheinlich oder vielleicht hätte ich es ebenso gemacht, es ist egal, ob es der 2.juli oder 5.august oder auch 1.april ist, ich glaube, wondratschek hat das gemeint. vorhin hat mein sohn mich an den fernsehapparat geholt, weil da trat stoppok auf, den finde nicht schlecht, wenn ich ihn ab und zu mal höre, platten würde ich mir keine kaufen, so gut gefällt mir die musik auch wieder nicht, er hat ja nun einen fernsehapparat in seinem zimmer, mein sohn, seitdem schaue ich noch seltener, aber letzte woche habe ich mir einen edgar-wallace-film angesehen und da spielte elisabeth flickenschild mit, die hatte ich ganz vergessen, als kleines kind war ich sehr beeindruckt von ihr. ich habe jetzt keine lust, nach links zu suchen, obwohl es bestimmt schöne bilder von ihr gibt im netz. ich habe auch keine lust mehr weiter zu machen, das klappt nicht mit dem müdeschreiben, im gegenteil. die erste von fünf massagen. hws-syndrom. ich rechne mit schmerzen. hab ich auch, jedesmal wenn sie mit ihrem daumen (?) über diesen knubbel hinwegdrückt. "wundert mich gar nicht, daß ihr arm oft bizzelt" meint sie lakonisch. "geht es?" klar geht es. ist ja immer nur kurz. und dann schön, wenn sie mit den händen von der knubbelstelle wegwandert. doch diese hände finden eine andre stelle, erst denke ich mir, da wird sie nur kurz bleiben, denn da links oben hab ich ja keine beschwerden, doch das denken vergeht mir schnell, das ist kein kurzer stechender schmerz, das ist ein dauerschmerz. heftiger dauerschmerz. die hände machen keine anstalten weiterzuwandern. "geht es?" klar. geht alles. die hände bewegen sich nach oben, der schmerz mit ihnen, ich bin verkrampft, sollte mich nicht verkrampfen, der schmerz erreicht meinen kopf, entspann dich, der schmerz erfüllt meinen kopf, entspann dich endlich und alles wird kraftlos und schwarz, der schmerz übermannt mich, ich kenn das, gleich - "sooo ...." sagt sie, während die hände den standort wechseln und beinahe finde ich es schade, es hätte nur ein bißchen gefehlt. 01.07.02ach ist das alles schwierig, wenn man es jedem recht machen will :-( das archivsystem taugt derweil. glaub ich. beim durchtesten stell ich erstaunt fest, daß netscape 6.2 bei textlinks durchaus den cursor als crosshair darstellt. nur bei bildern mag er das leider nicht. aber die schriftgröße dort ist übel ... -:ein ganz normaler vormittag:- |
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